Donnerstag, 23. Februar 2012

[Rezension] Schluss mit lustig von Gabriella Engelmann



Inhalt:
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ICH bin keine Pessimistin, sondern Realistin! Das ist ein enormer Unterschied. Ich würde mich eher als kritisch, vorsichtig und damit insgesamt äußerst klug bezeichnen. Außerdem hat man als Optimist keine Ahnung von den freudigen Überraschungen, die das Leben bereithält.» – So Julys unumstößliche Meinung. Bis ein Schlag auf den Kopf eines Tages alles verändert … «Ist das Glas halb leer oder halb voll? Was steht mir besser: rosa Brille oder Leidensmiene? (Quelle: www.amazon.de)

Meine Meinung:
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Man lernt July am Anfang des Buches als absolute Pessimistin kennen und damit ist sie eigentlich gar nicht so unzufrieden, denn sie ist, wie sie meint, wenigstens auf alle Katastrophen vorbereitet. So lebt July schon ihr ganzes Leben lang, ihre Freunde sind es von ihr gar nicht anders gewohnt und ihre Blogleser lieben ihre bissige und kritische Art. Doch nachdem sie eines Nachts mit einer Flasche niedergeschlagen wird ist sie eine völlig neuer Mensch. Sie wacht im Krankenhaus auf und ist auf einmal die Optimistin in Person. Jedoch können mit dieser Veränderung viele in ihrem Umfeld nicht umgehen. Die Blogleser sind entsetzt über die schnulzigen Beiträge über Liebesromane und ihre Auftraggeber sind auch alles andere als begeistert. Einzig ihre beste Freundin Mona und Schnitzel-Peer halten weiterhin zu ihr. Doch July lässt sich davon nicht unterkriegen und hält an ihrer neu gewonnenen Einstellung fest, was so manches Abenteuer mit sich bringt. 

Ich fand das Buch teilweise wirklich interessant, da ich auch eindeutig zu den Pessimisten gehöre. Genauso geht es July und darum konnte ich mich auch sehr gut mit ihr identifizieren. Der Schreibstil hat mir, genauso wie die Story  an sich, sehr gut gefallen und war eine schöne Abwechslung. Auch nach dem Unfall, als July ihre Think-Positive Einstellung hat, fühlte ich mich gut unterhalten.

Wie ich oben schon geschrieben habe, war July für mich ein sehr interessanter Charakter. Ich habe mich oft in den Handlungen wieder erkannt und konnte mich gut in sie hineinversetzten. Neben July waren mir aber auch die anderen Protagonisten sehr sympathisch. Zu einem Mona, ihre beste Freundin, habe ich am Anfang dafür bewundert wie sie es mit July so lange aushält. Für July kommt es nämlich nicht einmal in Frage in den Urlaub zu fahren, weil sie fest damit rechnet, dass ein Unfall passiert. Aber auch Schnitzel-Peer und die anderen Charaktere die July im Laufe des Buches kennen lernt haben mir gut gefallen. 

Fazit:

Ein wirklich schönes Buch für ein paar unterhaltsame Stunden.

Bewertung:


Das Buch bekommt von mir 4 von 5 möglichen Sternen, da ich es gerne gelesen habe, mich jetz aber nicht total vom Hocker gerissen hat :)

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